Es ist unmöglich, Ihre SEO-Bemühungen zu priorisieren und eine Genehmigung zu erhalten, ohne zu wissen, was für Ihre Website funktioniert und was nicht.
Das liegt daran, dass Sie keine rationalen Entscheidungen treffen können, ohne zu wissen, welche Ihrer SEO-Bemühungen zu Ihren SEO-Zielen beitragen (und nicht).
In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie dieses Problem mithilfe von SEO-Analysen lösen können.
SEO-Analyse ist der Prozess des Sammelns und Analysierens von Rohdaten, um Ihre Bemühungen zur Suchmaschinenoptimierung besser zu informieren. Es hilft Ihnen, Aufgaben zu priorisieren, Genehmigungen für SEO-Kampagnen zu erhalten und bessere Entscheidungen zu treffen, um SEO zu verbessern.
Es spielt keine Rolle, ob Sie einen persönlichen Blog optimieren, während Sie die Seile lernen oder sich zu einem Unternehmens-SaaS beraten. Alle Vermarkter werden von den Informationen profitieren, die bei der SEO-Analyse gewonnen werden, da die Daten einen Großteil des Rätselratens bei der Entwicklung von Zielen und Strategien beseitigen.
Hier sind nur eine Handvoll Fragen, die SEO Analytics beantworten kann:
- Welche Marketingmaßnahmen bringen den wertvollsten Traffic?
- Mit welchen Inhalten interagieren die Benutzer am meisten?
- Woher kommen meine besten Kunden?
- Was macht die Konkurrenz?
- Wie bekomme ich mehr Backlinks?
- Wo verlieren wir Geld?
- Wie steigern wir den Umsatz?
Jedes Unternehmen wird Wert in verschiedenen Datenpunkten finden. Obwohl ich Ihnen nicht genau sagen kann, auf welche Datenpunkte Sie sich konzentrieren sollten, kann ich einen Gesamtansatz für SEO-Analysen skizzieren, der auf so ziemlich jedes Unternehmen anwendbar ist.
Schritt 1. Planen Sie Ihre Arbeit
Sie können sich leicht im Kaninchenbau der Analyse verlieren und das Endziel aus den Augen verlieren. Der erste Schritt besteht also darin, die Frage zu stellen: „Was möchte ich wissen?“
Von hier aus können Sie festlegen, welche Tools Sie benötigen und welche Berichte Sie abrufen müssen.
Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, diesen Schritt zu überspringen. Eine gute Planung ist der Schlüssel zu reibungslosen Datenanalyseprojekten. Wenn Sie nach vorne springen, schaffen Sie sich nur mehr Arbeit und verpassen wichtige Erkenntnisse.
Schritt 2. Richten Sie die richtigen Messwerkzeuge ein
Nachdem Sie nun wissen, wofür Sie Daten benötigen, besteht der nächste Schritt darin, die Messwerkzeuge einzurichten, die die Daten erfassen.
Da wir versuchen, bei Google zu ranken, müssen wir Tools einrichten, die Einblicke in unsere Google-Suchpräsenz und Keyword-Rankings liefern. Es gibt viele kostenlose und kostenpflichtige Tools, aber es gibt drei, die wir als Ausgangspunkt empfehlen.
Google Search Console
Die Google Search Console (GSC) stellt Daten bereit, um zu verstehen, was in den Suchergebnissen von Google passiert.
Stellen Sie sich GSC als Ihr Fenster zur Ergebnisseite der Suchmaschine (SERP) vor. Sie erhalten Einblicke in die Leistung Ihres Inhalts, Probleme mit der Indexabdeckung und die Seitenerfahrung.
So richten Sie das ein:
- Gehe zu Google Search Console
- Klicken Jetzt anfangen
- Auswählen Eigenschaft hinzufügen auf der Dropdown-Liste
- Domain- oder URL-Präfix eingeben
- Wählen Sie eine Bestätigungsmethode
Google Analytics
Google Analytics (GA) ist Ihr Fenster in das Nutzerverhalten auf der Website. Es sagt Ihnen, was organische Benutzer tun, wenn sie auf Ihrer Website landen, wie engagiert sie sind, worauf sie klicken und wie viele Leads (oder Verkäufe) sie generieren.
Hier ist eine schnelle Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Einrichten von Google Analytics:
- Gehe zu analytics.google.com
- Klicken Messung starten
- Geben Sie einen Kontonamen ein und klicken Sie dann auf Nächste
- Geben Sie einen Eigenschaftsnamen ein und klicken Sie dann auf Nächste
- Klicken Erweiterte Optionen anzeigen
- Schalten Sie die Option um, um Erstellen Sie eine University Analytics-Property
- Geben Sie die Website-URL ein und klicken Sie dann auf Nächste
- Klicken Schaffen
- Fügen Sie das GA-Tag zu Ihrer Website hinzu
Beachten Sie, dass Google Analytics-Produkte nicht rückwirkend sind. Das heißt, es kann Ihnen nicht sagen, was passiert ist, sondern nur, was passiert, wenn das Tracking-Tag vorhanden ist.
Abhängig von Ihrer Zeit bis zur Konvertierung und der Produktsaisonalität müssen Sie möglicherweise warten, bevor eine aussagekräftige Analyse durchgeführt werden kann. Je früher Sie diese Tools einsetzen, desto besser.
Ahrefs
Es ist unbestreitbar, dass die kostenlosen Tools von Google eine unglaubliche kostenlose Ressource für SEOs sind, aber sie waren nie dafür gedacht, alles zu tun. Es gibt einige Fälle, in denen Sie in zuverlässige Software investieren müssen, um Daten zu sammeln – wie Ahrefs.
So richten Sie ein neues Projekt ein:
- Gehen Sie zu App.Ahrefs.com
- Klicken + Neues Projekt
- Entscheiden Importieren von GSC oder Manuell hinzufügen
- Bereich eingeben
- Inhaberschaft bestätigen
- Planen Sie Site-Audits
- Fügen Sie zum Nachverfolgen Keywords hinzu
- Wettbewerber zur Analyse hinzufügen
Schritt 3. Dashboards und Berichte einrichten
Nachdem Sie Ihre Messwerkzeuge eingerichtet haben, müssen Sie die Informationen auf eine leicht verständliche und leicht verständliche Weise visualisieren.
Die meisten der oben genannten SEO-Tools verfügen bereits über eine Reihe vorgefertigter Berichte.
Zum Beispiel die Backlinks Der Bericht im Site Explorer zeigt Ihnen, wer auf Ihre Website verlinkt, von wo aus er verlinkt und welchen Ankertext er verwendet:
Die Link-Möglichkeiten Der Bericht in Site Audit informiert Sie über verpasste interne Linkmöglichkeiten:
Und der Abdeckung Der Bericht in der Google Search Console informiert Sie über Probleme, die sich auf die Präsenz Ihrer Website in der Google-Suche auswirken:
Berichte wie dieser sind sehr nützlich und aufschlussreich und bieten einen guten Ausgangspunkt für SEO-Analysen. Es gibt jedoch viele Fälle, in denen Sie benutzerdefinierte Berichte und Dashboards erstellen müssen, damit Sie die Daten klarer sehen können.
In der Search Console ist dies nicht wirklich möglich, aber in Google Analytics können Sie vieles anpassen. Sie können auch die erweiterten Filter in Site Audit verwenden, um so ziemlich jedes Problem zu lokalisieren, das Ihnen gefällt.
Dieser hyperspezifische Filtersatz erstellt beispielsweise effektiv einen Bericht, der es uns ermöglicht, defekte oder umgeleitete Biolinks in unserem Blog im Auge zu behalten:
Wenn Sie jedoch mit Daten aus mehreren Quellen arbeiten, benötigen Sie im Idealfall ein Dashboard, das die benötigten Daten abruft und nach Ihren Wünschen darstellt. Hier kommt Google Data Studio zum Einsatz, da Sie genau dies tun können.
In der öffentlichen Galerie stehen Dashboard-Vorlagen zur Verfügung, oder Sie können Ihre eigenen von Grund auf neu erstellen.
So richten Sie einen Google Data Studio-Bericht ein:
- Gehe zu Datenstudio
- Drücke den Vorlagengalerie
- Wählen Sie Datenquellen aus dem Kategorie Dropdown-Liste
- Wählen Sie eine Berichtsvorlage aus der Galerie
- Tour-Beispielbericht und stellen Sie sicher, dass er alle Funktionen hat, die Sie benötigen
- Klicken Benutze Template
- Fügen Sie Ihre Neue Datenquelle
- Klicken Bericht kopieren
Das Wichtigste bei SEO-Dashboards und -Berichten ist, dass Sie nicht den ganzen Schnickschnack brauchen. Sie benötigen lediglich Erkenntnisse, die in die Strategieentwicklung einfließen.
Halten Sie sich an die Metriken, die eine Geschichte darüber erzählen, was funktioniert, und identifizieren Sie Bereiche mit Verbesserungspotenzial.
Schritt 4. Überprüfen Sie die Daten und handeln Sie entsprechend
Der letzte Schritt besteht darin, die Daten zu überprüfen und darauf zu reagieren. Daten sind ohne Aktion nutzlos. Es geht nicht um makellose, kundenorientierte Berichte, sondern um eine bessere Leistung.
Schauen wir uns einige der Fragen an, für die wir uns der Datenanalyse zugewandt haben, und verwenden wir unsere Tools, um sie zu beantworten.
Google Analytics: Welche Inhalte sind am interessantesten?
Google sagt es uns selbst SEO-Startanleitung dass „jede Optimierung darauf ausgerichtet sein sollte, die Benutzererfahrung zu verbessern.“
Aber woher wissen Sie, mit welchen Inhalten sich Ihre Nutzer beschäftigen (und mit welchen nicht)?
Diese Frage kann schwer zu beantworten sein, aber die Metrik „Durchschnittliche Engagement-Zeit“ in Google Analytics 4 kann helfen. Es zeigt die durchschnittliche Interaktionszeit pro Benutzer an.
So sehen Sie es für Ihre organischen Besuche:
- Gehe zu Google Analytics 4
- Klicken Engagement > Seiten und Bildschirme
- Klicken Alle Nutzer oben
- Ändern Sie die Bemaßung in Erstbenutzer-Medium
- Ändern Sie den Dimensionswert in organisch
- Sortieren Sie die Tabelle nach „Durchschnittliche Interaktionszeit“ von hoch nach niedrig
Sie sehen jetzt die am wenigsten ansprechenden Seiten auf Ihrer Website.
Sie sollten diese Daten dennoch mit Vorsicht genießen, da einige Seiten länger sind als andere. Eine niedrige durchschnittliche Engagement-Zeit für einen 300-Wörter-Blog-Post ist wahrscheinlich kein Zeichen dafür, dass er nicht ansprechend ist; es gibt einfach nicht viel zu lesen.
Ebenso sollten Sie nicht zu viel in die Daten für Seiten mit wenigen Nutzern einlesen, da es unklug ist, Ihre Entscheidungen auf kleine Stichprobengrößen zu stützen.
Search Console: Wie erhöhe ich Backlinks?
Unsere Studie mit über einer Milliarde Seiten ergab einen klaren Zusammenhang zwischen organischem Suchverkehr und Backlinks. Wenn Sie also den Traffic steigern möchten, sollten Sie auf Backlinks auf jeden Fall achten.
Um mehr Backlinks zu erhalten, müssen Sie die Frage beantworten: Welche Inhalte ziehen Backlinks an?
Die Antwort finden Sie in der Google Search Console:
- Gehe zur Google Search Console
- Öffnen Sie den Link-Bericht
- Klicken Mehr im Bericht „Top-Link-Seiten“ unter der Unterüberschrift „Externe Links“
- Sortieren Sie den Bericht in absteigender Reihenfolge nach „Verlinken von Websites“.
Suchen Sie nach Mustern in der Art der inhaltserzeugenden Backlinks.
Für uns sind es ganz klar Studien:
Denken Sie daran, dass die Search Console Ihnen nur die Anzahl der Backlinks und verlinkten Websites anzeigt, nicht deren Qualität. Um tiefer einzusteigen und ihre Qualität zu analysieren, benötigen Sie ein Backlink-Tool eines Drittanbieters wie Site Explorer. Sie können es verwenden, um kostenlos Backlinks für Ihre eigene Website anzuzeigen, indem Sie sich bei den Ahrefs Webmaster-Tools anmelden.
Hier sind alle Backlinks zu unserer Studie zum Suchverkehr, sortiert nach dem geschätzten monatlichen organischen Verkehr der verlinkenden Seite (was ein guter Indikator für die Qualität der Backlinks ist):
PROFITIPP
Du kannst den … benutzen Am besten über Links Berichten Sie im Site Explorer, um zu sehen, welche Inhalte Ihrer Mitbewerber die meisten Backlinks angezogen haben. Dies kann sehr nützlich sein, um beliebte „verlinkungswürdige“ Inhaltsideen zu finden, die Sie möglicherweise übersehen haben.
Ahrefs: Was ranken meine Konkurrenten, was ich nicht bin?
Ich rate zwar nicht davon ab, Ihre gesamte Marketingstrategie auf das Verhalten der Wettbewerber auszurichten, aber es liegt nahe, dass es für Ihren Markt wichtig ist, wenn zwei bis drei Wettbewerber für ein bestimmtes Keyword ranken (für das Sie nicht ranken).
Sie können diese Schlüsselwörter mit dem Content Gap-Tool von Ahrefs finden:
- Gehen Sie zum Site-Explorer
- Geben Sie Ihre Domain ein
- Klicken Inhaltslücke im linken Menü
- Geben Sie zwei bis drei konkurrierende Domains ein
- Klicken Schlagworte anzeigen
Wenn zu viele Keywords aufgedeckt werden oder Sie viele irrelevante Keywords sehen, ändern Sie die Anzahl der Schnittpunkte auf zwei oder drei.
Literatur-Empfehlungen: Wie man eine effektive Content-Gap-Analyse für SEO durchführt
Abschließende Gedanken
In diesem Artikel haben wir definiert, was SEO-Analyse bedeutet, warum sie für digitales Marketing wichtig ist und wie man damit beginnen kann.
Unabhängig davon, ob Sie einen persönlichen Blog oder eine E-Com-Site mit mehreren Millionen optimieren, sollten die Erkenntnisse, die Sie aus Analysen gewinnen, im Mittelpunkt Ihres Ansatzes zur Definition und Verbesserung der Leistung stehen.
Wenn Sie aus diesem Artikel nichts anderes mitnehmen, denken Sie daran, dass SEO-Analysen nur ein Mittel zum Zweck sind. Es ist ein Prozess zu identifizieren und dann implementieren eine wertorientierte Antwort.
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